Für alle, die nicht wissen, worum es geht,
schaut mal,
für mein Buch Hohenfürst - Kirche habe ich folgendes aus einem Buch abgeschrieben -
(wozu der Ehebruch doch der Kirche gut tut..)
Aus dem Amt flossen zum Bau 234 Mk. 22Sk. Strafgelder, die Michael T. von Wohlau Ehebruchs haber erlegt hatte. Ums Jahr 1710 wurde sie nothdürftig hergestellt, doch langten die Mittel nicht den Thurm wieder aufzubauen, der bis zum Anfange des 18. Jahrhunderts auf ihrer Westseite gestanden hate. Er war von Holz, erhob sich auf gemauertem Fundament und hatte ein Bleidach. 1731 baten Pfarrer und Kirchenvorsteher flehentlich um Erbauung eines neuen Thurms, da die Kirche ohne denselben ein Spott der Päpstler sei. Sie wurde kurz angewiesen ein hölzernes Glockengestell aufzurichten. Eben so wenig wurde in neuerer Zeit eine Provinzialcollekte zu diesem Zweck bewilligt.
Wenn das Wort:
Felix Parochia! ubi nulla regia via;
Felicior illa, ubi nulla regia villa;
At felicissima ista, ubi nullus Nobilista“
Glückliches Kirchspiel, wo es keinen königlichen Weg gibt;
Glücklicher aber, wo es kein königliches Gut gibt;
Am glücklichsten, wo es keinen Herren gibt.
richtig ist, so ist die Gemeinde Hohenfürst zur Zeit eine der glücklichsten, denn alle diese Bedingungen treffen bei ihr zu.
Die Übersetzung Latein/Deutsch gefunden:
K. Donelaitis: Raštai, op. cit. S. 274: Deutsche Gedichte von Kristijonas Donelaitis Alina Kuzborska Seite 170
Einen schönen Abend euch allen
wünscht Euch
Klieschen 50